Warum kochen und backen mit Gas im Trend ist

Zu recht sind Gasherde bei Profi- und Hobbyköchen total angesagt. Denn besonders die jungen Generationen haben verstanden, dass neben der gesunden Ernährung für die Zubereitung mit dem perfekten Küchenherd entscheidend ist. Im Lauf der Zeit hat sich der Gasherd zum echten Verkaufshit entwickelt und viele Verbrauchen entscheiden sich bewusst für die effiziente Energiequelle.

Fünf Gründe, sich für einen Gasherd zu entscheiden

Bei einigen Verbrauchern ist es eine reine Glaubenssache, andere wiederum schätzen:
1. Hohe Sicherheitsstandards
Moderne Gasherde sind mit einer geprüften Zündsicherung ausgestattet. Die clevere Sicherheitsvorkehrung bewirkt, dass sich bei Erlöschen der Flamme das Gasventil automatisch schließt. So wird der Gasaustritt sofort gestoppt. Wichtig: Nur Gasherde der Norm-Reihe EN mit CE-Zeichen kaufen und die Installation dem Fachmann überlassen.
2. Niedrige Kosten
Eine Familie mit zwei Kindern verbraucht etwa 800 bis 1 000 kWh pro Jahr. Bei einem durchschnittlichen Gaspreis von 0,0065 Euro fallen so jährlich Verbrauchskosten in Höhe von nur rund 65 Euro an. Nur zum Vergleich, bei einem Elektroherd fallen Stromkosten von etwa 180 Euro pro Jahr an zudem sind die Küchenherde robust und langlebig, sodass kaum Reparaturkosten anfallen.
3. Stufenlose Wärmeregulierung
Die einfache Regulierung der Hitzezufuhr bringt weitere Pluspunkte. Denn das Gas gibt sofort die volle Power ab und erlaubt punktgenaues Garen. Anders als bei Elektrogeräten ist die ausgeschaltete Kochstelle sofort kalt und es besteht keine Unfallgefahr.
4. Hygiene
Da die Geräte aus hochwertigen Materialien wie beispielsweise Emaille oder Edelstahl gefertigt sind, lässt sich alles gut reinigen. Viele Kleinteile vertragen sogar einen Waschgang in der Spülmaschine und sind hinterher blitzblank.
5. Modernes Design und Technik
Nicht nur äußerlich sind Gasherde der Hingucker. Neben technischen Details überzeugen die innovativen Funktionen. Deshalb können Verbraucher ganz nach persönlichem Geschmack und Geldbeutel aus einer Vielzahl von Produkten wählen.

Kein Gasanschluss vorhanden?

Null Problem: Einfach Antrag an das Bauamt und den Gasnetzbetreiber stellen bzw. den Vermieter schriftlich um Erlaubnis fragen. Bei Bewilligung koordiniert der Gasnetzbetreiber die Erdarbeiten und verlegt den Netzanschluss bis zum Gebäude. Die Verlegung der Gasleitung im Gebäude übernimmt eine Fachfirma. Hier immer mehrere Angebote einholen, um einen seriösen und fairen Anbieter zu finden. Alle anfallenden Kosten trägt der Auftraggeber. Die kostengünstige Alternative zum festen Gasanschluss ist, den Küchenherd einfach mit einer mobilen Gasflasche zu betreiben.
Tipp:
Der umweltfreundliche Energieträger Erdgas ist vielseitig einsetzbar. Zum Beispiel lassen sich mit Gas kostengünstig Gebäude beheizen, außerdem gibt es Erdgas-Wäschetrockner, Erdgasgrille, Gaskamine, Erdgas-Terrassenstrahler oder erdgasbetriebene Saunen.

Worauf beim Kauf eines Gasherdes achten?

Der Kultstar unter den Küchenherden wird von Herstellern in vielen Ausführungen, Größen, Farben und Designs angeboten. Standardmäßig gibt es frei stehende Gasherde oder Einbau-Gasherde. Deshalb vorab prüfen, welcher Standort der perfekte ist. Anschließend das Budget festlegen und genau überlegen, welche Funktionen besonders wichtig sind. Es gibt zum Beispiel Basisgeräte mit Gaskochfeld, Gasherde mit Gasbackofen, Gasherde mit Elektrobackofen oder Gasherde mit Glaskeramikfeldern. Günstige Modelle werden im Handel bereits ab 250 Euro angeboten.

Verbraucher können zwischen vier Kochfeldarten wählen

– Der Normal-Brenner eignet sich zum Kochen und Braten und gehört zur praktisch zu jeder Standardausrüstung.
– Der Stark-Brenner entwickelt schnell und effizient sehr hohe Hitze. Er ist genial zum Erhitzen von Flüssigkeiten oder zum kurzen Anbraten von Fleisch.
– Der Spar-Brenner erlaubt besonders schonendes Kochen bei niedriger Hitze. Er ist super geeignet, um Speisen warmzuhalten oder zum schonenden Aufwärmen.
– Der Wok-Brenner gehört in der modernen Küche oft schon zur Grundausrüstung. Der Wok-Brenner befindet sich meist in der Mitte des Küchenherdes. Aufgrund des zusätzlichen Platzbedarfes sind diese multifunktionalen Herde oft etwas größer.

Fazit:
Gasherde sind um Längen besser. Damit die Freude lange anhält, sollten Verbraucher auf Qualitätssiegel, hochwertige Verarbeitung, technische Details, leichte Reinigung, Garantiebedingungen und Serviceleistungen achten.