Städtereisen in Deutschland – unsere Tipps

Berlin
Berlin

Die schönsten Städte in Deutschland

Hamburg – Die Stadt der Musicals

Die schöne Hafenstadt an der Elbe ist auch zugleich die Hauptstadt der Musicals in Deutschland. Ob König der Löwen, das Phantom der Oper, Tanz der Vampire oder Rocky und viele andere, jedes bühnenreife Musical findet seinen Weg nach Hamburg.

Das Wahrzeichen von Hamburg ist der Michel und befindet sich in direkter Nähe vom Hafen. Am Hafen selbst kann man wunderbar spazieren gehen oder eine der zahlreichen Schiffstouren buchen wie zum Beispiel die Hafenrundfahrt mit dem Mississippi-Dampfer oder Hamburg Dungeon, die Abenteuerfahrt in die alte Speicherstadt. Aufregend ist Hamburg auf jeden Fall und hat viel Sehenswertes zu bieten.

Die Hauptkirche „St. Michaelis“

Die St. Michaelis Kirche, auch „Michel“ genannt, ist das Wahrzeichen von Hamburg und steht unter Denkmalschutz. Die Aussichtsplattform ist 83 Meter hoch und bietet einen atemberaubenden Ausblick über die Stadt und den Hafen. Besucher können die Aussichtsplattform über die Treppe mit 453 Stufen oder mit dem Fahrstuhl erreichen.

Planten un Blomen

Bei gutem Wetter trifft man den Hamburger in der wunderschönen Parkanlage „Planten un Blomen wieder. Hier kann man wunderbar spazieren gehen, denn der Park ist riesig. Zum Erholen und Entspannen befinden sich überall nett angelegte Plätze und Wiesen. Eine Rollschuh- und Skaterbahn gibt es ebenfalls. Diese wird im Winter zu einer Open-Air-Schlittschuhbahn umgebaut.

Der Hamburger Dom

Das Hamburger Volksfest gibt es dreimal im Jahr jeweils einen Monat lang. Zahlreiche Fahrgeschäfte, Kinderkarussells, Buden mit Leckereien und Bierzelte sorgen für Spaß für die ganze Familie.

Über Hamburg`s Dächern

Wer hoch hinaus will, sollte den Fernsehturm besichtigen und wer ganz mutig ist, kann von dem Hafenkran sogar herunterspringen in Form eines Bungee-Jumping-Sprunges. Etwas entspannter, aber auch in der Höhe geht es in dem Restaurant & Bar „Clouds“ zu. Sie befindet sich in den bekannten „Tango Towers“, auch die „tanzenden Türme“ genannt und bietet einen fantastischen Ausblick über den Hamburger Hafen und die Reeperbahn.

Die Elbphilharmonie

Das neue Wahrzeichen von Hamburg ist die aufwendig gebaute Elbphilharmonie. Lange Zeit war nicht sicher, ob dieser Bau je fertig werden würde und es ging nur sehr langsam voran. Doch mittlerweile ist das Glanzstück in der Hafen-City vollständig fertig gebaut und ist hauptsächlich ein Hotel mit integriertem Konzertsaal.

Die „Reeperbahn“

Auch an Nachtleben hat Hamburg einiges zu bieten. Der Hauptanziehungspunkt ist natürlich die bekannte „Reeperbahn“, unter den Hamburgern auch „Kiez“ genannt. Hier gibt es für jeden Geschmack die passende Location. Ob Pubs, Bars, Diskotheken, Nachtclubs oder Travestie Shows, Langweile wird hier mit Sicherheit nicht aufkommen. Die große Freiheit ist eine Seitenstraße auf dem Kiez, die man auch unbedingt mal gesehen haben sollte. Dort befinden sich weitere sehenswerte Lokalitäten.

Köln – Die Stadt des Karnevals

Die Stadt ist natürlich hauptsächlich bekannt durch den Karneval, der vom 11. November bis zum 14. Februar stattfindet. Der Kölner gilt ohnehin schon als Frohnatur, aber in dieser Zeit wird nochmal um einiges mehr gesungen, gelacht, getanzt und gefeiert. Überall auf den Straßen sieht man fröhliche Gesichter sowie lustige und einfallsreiche Kostüme. Viele Touristen kommen in dieser Zeit, um an dem Spektakel und den Umzügen teilzunehmen. Wer dabei sein will, sollte sich rechtzeitig um eine Unterkunft kümmern.

Aber auch die Sehenswürdigkeiten wie zum Beispiel der Dom ziehen täglich viele Touristen in die schöne Stadt.

Der Kölner Dom

Das mächtige und beeindruckende Gebäude befindet sich direkt vor dem Hauptbahnhof von Köln. Es ist das zweithöchste Gebäude von Köln mit einer Höhe von über 157 Metern und mit einer Grundfläche von circa 8.000 Quadratmetern und kann mehr als 20.000 Menschen aufnehmen. Sechs Millionen Besucher kommen in etwa pro Jahr, um sich die Kirche anzuschauen. Seit dem Jahre 1996 gehört sie zum UNESCO Weltkulturerbe. Der erste Grundstein der Kathedrale wurde 1248 gelegt, der letzte Stein dann allerdings erst im Jahre 1880.

Den Kölner Dom kann man auch hinaufsteigen. Jedoch sollte etwas Zeit und vor allem Ausdauer mitgebracht werden. Bis zu den Domglocken sind es 291 Treppenstufen und bis zur Domspitze stolze 533 Stufen. Belohnt wird man dafür mit einem einzigartigen Ausblick. Es werden auch verschiedene Führungen durch den Dom angeboten.

Den Fotoapparat sollte man unbedingt immer dabei haben. Abends wird die Kirche beleuchtet, was sie auf ihre Art geheimnisvoll erscheinen lässt.

Die „Kölner Seilbahn

Die Bahn wird auch Rheinseilbahn genannt, da sie quer über den Rhein führt und verbindet die beiden Ufer des Flusses. Sie ist von März bis November seit 60 Jahren in Betrieb. 44 Gondeln pendeln hin und her und verschaffen dem Besucher einen herrlichen Ausblick über die Stadt.

In der speziellen goldenen Hochzeitsgondel kann man sich sogar das Ja-Wort geben.

Der „Skulpturenpark“

Die beeindruckende Parkanlage ist stolze 40.000 Quadratmeter groß und besitzt über 30 Außenskulpturen von verschiedenen nationalen und internationalen Künstlern. Die Skulpturen stehen nicht dauerhaft in dem Park. Sie werden alle zwei Jahre durch neue Skulpturen ersetzt, wofür viele Künstler sich bewerben.

Berlin – Die Hauptstadt

Die Hauptmetropole von Deutschland sollte man auf jeden Fall mal gesehen haben. In Berlin lernt man viel über die deutsche Geschichte und kann eine Menge Sehenswürdigkeiten besichtigen.

Auch wenn die große Stadt auf den ersten Eindruck riesig, unübersichtlich und voll erscheint, ist sie wunderschön und hat einiges zu bieten. In Berlin gibt es auch ruhigere Ecken, in denen man einfach mal abschalten und die Natur genießen kann wie zum Beispiel am Wannsee oder im Tiergarten.

Der „Alexanderplatz“

Unter den Berlinern wird der Platz auch einfach nur „Alex“ genannt. Er wurde nach Alexander Zar I. benannt. Es ist ein zentraler Punkt, an dem viel Leben herrscht. Er ist der meistbesuchteste Platz in Berlin und gehört somit zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten.

Der Platz ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt. Von hier aus fahren Busse, S- und U-Bahnen, Züge und Straßenbahnen und er ist auch ein idealer Ausgangspunkt für eine Sightseeing-Tour, da man von hier aus viele Sehenswürdigkeiten auch zu Fuß erreichen kann.

Ebenfalls am „Alex“ ist die Weltzeituhr und der Brunnen der Völkerfreundschaft zu sehen und in direkter Nähe wurde ein Einkaufszentrum errichtet.

Der Fernsehturm

Das höchste Gebäude von Berlin ist der Fernsehturm mit seinen über 365 Metern. 1969 wurde er nach vier Jahren Bauzeit endlich eingeweiht. Er ist das höchste öffentlich betretbare Gebäude von ganz Europa. Rund eine Million Besucher zieht der Fernsehturm jährlich an.

Innerhalb von 40 Sekunden ist man mit dem Fahrstuhl auf der Aussichtsplattform mit 360 Grad Blick über ganz Berlin. Neben der Plattform befindet sich eine Bar mit Panoramablick und einem Drehrestaurant, welches sich innerhalb einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht. Empfehlenswert ist es, den Fernsehturm schon recht früh zu besichtigen, da es am späteren Tage recht voll sein kann und die schönsten Plätze schon besetzt sind.

Das „Brandenburger Tor“

Wenn man in Berlin ist, sollte man das „Brandenburger Tor“ unbedingt gesehen haben. Es zählt zu den wichtigsten Wahrzeichen von Berlin. Seit dem Fall der Mauer ist es das Symbol für die deutsche Einheit. Früher stand es dafür, die Stadt in Ost und West zu trennen. Es ist das einzige Stadttor in Berlin, welches noch erhalten ist.

Das Brandenburger Tor wurde einst aus Sandstein am Pariser Platz gebaut. Um das Tor herum wurden edle Villen und Botschaften gebaut sowie Hotels.

Die „Siegessäule“

Die Siegessäule ist ebenfalls ein Wahrzeichen von Berlin und wird auch „Goldelse“ genannt. Sie stellt die „Viktoria mit Lorbeerkranz“ dar. Die bronzefarbene riesige Skulptur wurde zwischen den Jahren 1864 bis 1873 gebaut, ist alleine schon 8,3 Meter hoch und ganze 35 Tonnen schwer.

Sie hat ihren Platz im Tiergarten, den man erreicht, wenn man vom Brandenburger Tor aus die Straße des 17. Juni entlang läuft.

Über eine Wendeltreppe mit 285 Stufen geht es auf die Aussichtsplattform in knapp 51 Metern Höhe. Hier hat man eine atemberaubende Aussicht über den wunderschönen und grünen Tiergarten sowie auf den Rest der Stadt.

Teile diesen Beitrag mit deinen Freunden