Die Dekoration
Es ist wichtig, dass das Schlafzimmer nicht zu überladen eingerichtet ist. Aufgrund dessen müssen die Deko-Objekte mit Bedacht ausgewählt werden. Für ein Wohlfühl-Ambiente und einen optischen Kniff sorgen vor allem gemusterte Tagesdecken, gemütliche Kissen und dimmbare Nachttischlampen. Die Wand hinter dem Bett kann für eine angenehme Atmosphäre ruhig etwas kreativer gestaltet sein, dafür sollte sonst eher geringfügig auf Dekoration zurückgegriffen werden. Die Dekoration sollte natürlich auf die eigenen Vorlieben angepasst werden.
Die Ordnung
Das Schlafzimmer stellt den privatesten Raum in dem ganzen Haus oder der ganzen Wohnung dar. Im Normalfall wird Gästen hier kein Zutritt gewährt. Trotzdem sollte Wert auf Ordnung gelegt werden. Der Kleiderschrank sollte mindestens zweimal pro Jahr ausgemistet werden, sodass jedes Stück seinen eigenen Platz bekommt und man selbst besser schlafen kann. Zwar darf auf dem Nachttisch ruhig ein Glas Wasser stehen oder eventuell ein Buch hingelegt werden, alles andere sollte allerdings in den Schubladen Platz finden. Es sollten also keine Kopfhörer, keine Lesebrille und kein Nasenspray am Nachttisch liegen. Allerdings sollten diese Gegenstände in Griffweite aufbehalten werden.
Die Farblehre
Im Schlafzimmer sollten eher ruhigere Töne benutzt werden. Es ist erwiesen, dass sich eine blaue Farbe sehr positiv auf den Schlaf auswirkt. Darüber hinaus haben Pudertöne wie Rosa oder Mint eine beruhigende Ausstrahlung. Jeder, der gerne auf Klassik setzt, kann auf eine weiße Einrichtung zurückgreifen. Eine weiße Einrichtung sorgt von der Bettwäsche über die Vorhänge bis hin zur Wand für einen Frischekick und auch für etwas mehr Abwechslung. Natürlich kann das Ganze auch mit Beige-Abstufungen oder Grau-Abstufungen vereint werden.
Die Aufteilung
Es ist sehr wichtig, dass die einzelnen Lebensbereiche immer abgetrennt werden. In diesem Kontext sollte man sich nicht von offenen Wohnräumen täuschen lassen. Die räumliche Abtrennung ist deshalb so wichtig, da sich Essensgerüche aus der Küche auf den Schlaf auswirken können. Weiters ist es sehr wichtig, dass der Arbeits- und Wohnbereich getrennt werden. Jeder, der keinen Platz für ein separates Büro hat, sollte den Schreibtisch zumindest aufräumen, bevor man selbst schlafen geht. Dies führt zu einer angenehmeren Atmosphäre im Schlafzimmer.
Die Frischluft
Frischluft ist sehr wichtig für ein gutes Raumklima. Dies ist nicht nur deshalb so wichtig, um Schimmel vorzubeugen, sondern wirkt sich auch sehr positiv auf den Schlaf aus. Jeder, der das ganze Jahr über für ungefähr zehn Minuten am Tag stoßlüftet und eventuell zusätzlich sein Bett macht, wird definitiv besser schlafen. Darüber hinaus ist es zu empfehlen, alle zwei bis drei Wochen das Laken zu wechseln und hin und wieder die Matratze zu drehen.
Die Aufbewahrung
Jeder, der wenig Platz in seinem Schlafzimmer hat, sollte eventuell auf ein Bett mit Bettkasten zurückgreifen. So kann ohne Probleme eine Bettgarnitur untergebracht werden, für die anderswo kein Platz vorhanden ist. Der Kleiderschrank kann mit bunten und kleinen Kisten, welche auf den Boden gestapelt werden, erweitert werden. In diesen Kisten können Bikinis, Schals oder Socken verstaut werden und das Ganze bringt zusätzlich Farbe in das Schlafzimmer.
Die Raumbegrünung
Es ist wichtig zu wissen, dass die eine oder andere Blume das Gesamtbild des Schlafzimmers durchaus viel schöner machen kann. Allerdings ist hier Vorsicht geboten, da nicht jede Pflanze auch für das Schlafzimmer geeignet ist. Jede Pflanze, die zu stark riecht, kann zu Schlaflosigkeit beitragen oder Übelkeit und Kopfschmerzen verursachen. Blumen mit großen Blättern sorgen hingegen für ein sehr gutes Raumklima und befeuchten zusätzlich die Luft. Dies ist zum Beispiel bei dem Zimmerefeu oder der Yucca-Palme der Fall.
Der Schönheitsschlaf
Jeder, der mit einem Partner, mit Kindern oder einem anderen Mitbewohner ein Badezimmer teilt, kennt den Stress am Morgen. Damit dieser Stress so gut wie möglich vermieden werden kann, sollten bereits am Vortag einige Dinge verrichtet werden. Ein Schminktisch kann zum Beispiel Abhilfe schaffen, um das Badezimmer nicht allzu lange zu blockieren. Auf dem Schminktisch können eine Gesichtsmaske aufgelegt werden, die Nägel lackiert werden oder die Haare gebürstet werden.
Das Abschalten
Es ist sehr wichtig, dass keine Elektrogeräte im Schlafzimmer untergebracht werden. Diese verursachen nämlich zum einen Strahlungen und zum anderen verursachen sie eine sehr große Ablenkung. Es ist bewiesen, dass ein Display-Licht beim Einschlafen stört. Aufgrund dessen gilt es zu empfehlen, dass die Helligkeit von dem Display vorab minimiert wird. Besser wäre es natürlich ganz auf die Nutzung von Elektrogeräten im Schlafzimmer zu verzichten. Damit Versuchungen vermieden werden können, sollte besser auf einen alten Wecker zurückgegriffen werden und der Fernseher in das Wohnzimmer verbannt werden.
Die Duftnote
Der Geruch von Lavendel, Rosen oder Eukalyptus sorgt im Schlafzimmer für eine beruhigende Wirkung. Natürlich sind auch Öle oder Duftkerzen immer wieder gerne gesehen und können das Schlafzimmer auch optisch aufwerten. Jeder, der in die Wäscheschublade getrocknetes Lavendel in ein Säckchen gibt, kann von frischer Wäsche profitieren.