Was tun gegen Depressionen? – Natürliche Antidepressiva
Niedergeschlagenheit, eine gedrückte Stimmung und ein inneres Bedürfnisse sich die ganze Zeit ins Bett legen zu wollen. Wenn Du genau diese Empfindungen verspürst, dann kannst Du zum einen eine depressive Verstimmung besitzen oder im schlimmsten Fall eine Depression. Allein in Deutschland leben bis zu 5 Millionen Menschen an Depressionen. Eine enorme Zahl, bei der die Dunkelziffer vermutlich noch wesentlich höher ist.
Damit Du Klarheit bekommst, ob Du wirklich mit zu den Leidenden gehörst, möchten wir Dir aufzeigen, was Depressionen sind, wie Du sie erkennst und was Du ganz natürlich dagegen tun kannst.
Was genau sind Depressionen?
Was versteht man unter einer Depression? Um zu verstehen, was in Deinem Körper gerade vor sich geht, solltest Du wissen, was eine Depression ist. Es handelt sich hierbei um eine schwere seelische Erkrankung. Wichtig zu wissen ist, dass jeder Menschen, egal in welchem Alter er sich befindet, an Depressionen erkranken kann. Um genauer in das Thema einsteigen zu können, ist es wissenswert, dass Du Dir vor Augen führst, dass es fünf Arten der Depressionen gibt.
Die unipolare Depression wird im Allgemeinen als die klassische Form beschrieben und kann mit einer Vielzahl an Symptomen beschrieben werden. Die Dysthymie ist eine weitere Form und beschreibt einen dauerhaft depressive Verstimmung. Häufig zu finden ist diese Form auch unter der Bezeichnung chronische Depression.
Schlussendlich ist die Bipolare Depression noch notwendig. Sie definiert sich durch wechselnde Phasen der Depression und der Manie. Abgrenzend zu diesen Arten der Erkrankung kann man die Wochenbettdepression und die Winterdepression finden.
Sind Depressionen vererbbar?
Ob eine Depression vererbt werden kann, ist mitunter eine sehr viel gestellte Frage. Grundlegend haben viele äußere Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung dieser Erkrankung. Erbliche Vorbelastungen tragen nach dem heutigen Stand der Wissenschaft zur Entstehung der Erkrankung bei. Das heißt allerdings nicht, dass jeder, der in der Familie die Neigung zu einer Depression erkennt, auch selbst daran erkranken muss. Grundlegend kann man davon ausgehen, dass man selbst stark gefährdet ist, wenn die Verwandtschaft des ersten Grades an Depressionen erkrankt ist.
Bin ich depressiv – wie Du selbst Depressionen erkennst
Fragst Du Dich gerade, ob Du an einer Depression erkrankt bist? Dann solltest Du Dir die nachfolgenden Symptome genauer ansehen. Eine wirkliche Diagnose kann natürlich nur ein Arzt stellen. Zu unterscheiden ist die Traurigkeit oder die Lustlosigkeit von der Depression. Empfindungen wie Antriebslosigkeit und Traurigkeit gehören mit zum Leben dazu. Jedoch sollten diese Gefühle schnellstens wieder verschwinden. Tun sie das nicht, dann kann man von einer Depression ausgehen.
Mit zu den drei Hauptsymptomen bei Depressionen gehört die niedergedrückte Stimmung. Du bemerkst diese an einer Niedergeschlagenheit, Traurigkeit und einer Antriebslosigkeit. Ebenfalls mit zu den Symptomen gehören Müdigkeit und innere Leere. Du kannst Dich für nichts mehr begeistern, bist stetig müde und hast zu nichts weiter Lust. Verspürst Du genau diese Anzeichen, dann solltest Du einen Arzt aufsuchen.
Körperliche Symptome bei einer Depression
Du wirst nicht nur seelische Empfindungen vernehmen können, sondern auch Dein Körper reagiert. Depressionen können körperliche Empfindungen hervorrufen. Dazu gehören Kopfschmerzen, Rückenschmerzen und Magenbeschwerden. Aber auch das Morgentief, sexuelle Unlust und Schlafstörungen sind keine Seltenheit. Manchmal kann es sogar dazu kommen, dass die körperlichen Empfindungen im Vordergrund stehen.
Depressive Verstimmungen oder doch eine Depression? Worin liegen die Unterschiede? Aufgrund der Schwere der Symptome kann man die depressive Verstimmung von einer Depression unterscheiden. Depressive Verstimmungen sind leichter und verschwinden nach gewisser Zeit wieder.
Was tun gegen Depressionen – natürliche Antidepressiva
Im Normalfall werden bei einer Depression Medikamente oder Therapiestunden angeboten. Vorhandene Medikamente haben natürlich Nebenwirkungen und sind für Deinen Körper vermutlich weniger schön. Alternativ kannst Du auf natürliche Antidepressiva setzen. Pflanzliche Stimmungsaufheller helfen Dir auch bei depressiven Verstimmungen. Helfen können Johanniskraut, Baldrian, Hopfen, Lavendel und Melisse.
Unter einem natürlichen Antidepressiva versteht man Pflanzen oder Gewürze, die eine stimmungsaufhellende und beruhigende Wirkung auf den Körper haben. Sie wirken vor allem auf das Nervensystem und die Psyche. Im Gegensatz zu synthetischen Stimmungsaufhellern, besitzen pflanzliche Alternativen weniger Nebenwirkungen.
Bei leichten Depressionen können die Substanzen, wie eben benannt, auch als Teevariante genutzt werden. Johanniskrauttee ist beispielsweise bei einer leichten depressiven Verstimmung ein guter Begleiter.
Hochwertige natürliche Antidepressiva finden
Möchtest Du Deine Depressionen mit hochwertigen natürlichen Antidepressiva behandeln, solltest Du darauf achten hochwertige Produkte zu erwerben. Helfen können die natürlichen Antidepressiva als Duftprobe. Ätherische Öle können die Basis sein. Diese solltest Du allerdings nur in der Apotheke erwerben. Achte darauf, dass Du echte ätherische Öle erwirbst. Trage diese aber bitte niemals auf die Haut auf, denn es kann zu starken Reizungen kommen. Bist Du Dir unsicher, dann frage Deinen Arzt oder achte auf die Hinweise aus der Apotheke.
Achte bitte auf Dich und Deine Stimmungen. Solltest Du bemerken, dass Deine Depressionen sich verschlimmern, dann suche bitte einen Arzt auf. Dieser kann Dir weitere Empfehlungen zur Behandlung geben.